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   VG Bayreuth, 31.07.2012 - B 1 K 12.138   

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VG Bayreuth, 31.07.2012 - B 1 K 12.138 (https://dejure.org/2012,27564)
VG Bayreuth, Entscheidung vom 31.07.2012 - B 1 K 12.138 (https://dejure.org/2012,27564)
VG Bayreuth, Entscheidung vom 31. Juli 2012 - B 1 K 12.138 (https://dejure.org/2012,27564)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • openjur.de

    Versammlungsauflagen; Fortsetzungsfeststellungsklage;Festsetzung gesetzlicher Pflichten als förmliche Auflagen für den Veranstalter ist mit Regelung der Straf- und Ordnungswidrigkeitentatbestände nicht vereinbar ("Kriminalisierung");Keine Rechtsgrundlage für Auflagen, ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (22)

  • BVerfG, 14.05.1985 - 1 BvR 233/81

    Brokdorf

    Auszug aus VG Bayreuth, 31.07.2012 - B 1 K 12.138
    Auflagen müssen deshalb strikt den Grundsatz der Verhältnismäßigkeit beachten (vgl. z.B. BVerfG vom 14.5.1985 Az. 1 BvR 233/81, 1 BvR 341/81 in BVerfGE 69, 315).

    Dabei wird in der Regel eine Gefährdung der öffentlichen Sicherheit angenommen, wenn eine strafbare Verletzung dieser Schutzgüter droht (BVerfG vom 14.5.1985, a.a.O.).

    Die in Art. 15 BayVersG verwendeten Begriffe der "öffentlichen Sicherheit oder Ordnung" entsprechen dem allgemeinen polizeirechtlichen Verständnis dieser Begriffe (vgl. dazu z.B. BVerfG vom 14.5.1985 Az. 1 BvR 233/81, 1 BvR 341/81 zu § 15 VersammlG).

    Nach der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts (vgl. BVerfG vom 14.5.1985 Az. 1BvR 233/82, 1BvR 341/81 in BVerfGE 69, 315) und des Bundesverwaltungsgerichts (BVerwG vom 21.4.1989 Az. 7 C 50/88) sind die vom Versammlungsrecht geschützten Veranstaltungen nicht auf Zusammenkünfte traditioneller Art beschränkt, sondern umfassen vielfältige Formen gemeinsamen Verhaltens.

    Sie hätte deshalb nach der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts (vgl. BVerfG vom 14.5.1985 a.a.O.), wonach die Schwelle für behördliches Eingreifen wegen Gefährdung der öffentlichen Sicherheit umso höher rückt, je mehr die Veranstalter ihrerseits zu einseitigen vertrauensbildenden Maßnahmen oder zu einer demonstrationsfreundlichen Kooperation bereit sind, auch einschränkende Auflagen akzeptieren müssen.

  • BVerfG, 12.05.2010 - 1 BvR 2636/04

    Auflage der polizeilichen Durchsuchung sämtlicher Teilnehmer einer Versammlung

    Auszug aus VG Bayreuth, 31.07.2012 - B 1 K 12.138
    Nach der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts - BVerfG - und der obergerichtlichen Rechtsprechung (vgl. BVerfG vom 8.2.2011 in BayVBl 2011, 405, vom 12.5.2010 Az. 1 BvR 2636/04 in NVwZ-RR 2010, 625 und vom 3.3.2004 in BVerfGE 110, 77; BayVGH vom 29.7.2011 Az. 10 C 542) sind in versammlungsrechtlichen Verfahren die für die Beurteilung des Rechtsschutzinteresses bei einer Fortsetzungsfeststellungsklage geltenden Anforderungen unter Berücksichtigung der Besonderheiten der Versammlungsfreiheit anzuwenden.

    Diese Voraussetzungen sind nicht nur dann gegeben, wenn eine Versammlung verboten oder aufgelöst wurde, sondern auch, wenn die Art und Weise der Durchführung durch staatliche Maßnahmen beschränkt wurde, da auch die Verhängung einer Auflage einen Eingriff in die Versammlungsfreiheit darstellen kann (vgl. BVerfG vom 12.5.2010 a.a.O.; BayVGH vom 29.7.2011 a.a.O.).

    Als Grundlage der Gefahrenprognose sind konkrete und nachvollziehbare tatsächliche Anhaltspunkte bzw. nachweisbare Tatsachen erforderlich; bloße Verdachtsmomente oder Vermutungen reichen hierzu nicht aus (BVerfG in ständiger Rechtsprechung zu der im Regelungsgehalt identischen Norm des § 15 VersammlG, vgl. z.B. BVerfG vom 12.5.2010 a.a.O., vom 4.9.2009 Az. 1 BvR 2147/09 in NJW 2010, 141, vom 7.11.2008 Az. 1 BvQ 43/08 in EuGRZ 2008, 769 und vom 26.1.2001 Az. 1 BvQ 9/01 in NJW 2001, 1404).

  • VGH Bayern, 23.10.2008 - 10 ZB 07.2665

    Routenänderung eines Aufzugs im Hinblick auf das Persönlichkeitrecht eines

    Auszug aus VG Bayreuth, 31.07.2012 - B 1 K 12.138
    Die Systematik der Regelungen des Versammlungsgesetzes sowie der Normzweck, Kommunikation zu ermöglichen, stehen dem nicht entgegen (vgl. OVG Koblenz vom 10.2.2010 Az. 7 A 11095/09.OVG; BayVGH vom 23.10.2008 Az. 10 ZB 07.2665; OVG Nordrhein-Westfalen vom 9.2.2001 Az. 5 B 180/01 in NJW 2001, 1441 f.).

    Gerade bei Aufzügen, die sich entsprechend in die Länge ziehen, ist auch eine größere Ordnerzahl gerechtfertigt (vgl. BVerfG vom 14.7.2000 Az. 1 BvR 1245/00; BayVGH vom 23.10.2008 Az. 10 ZB 07.2665).

  • BVerfG, 27.01.2006 - 1 BvQ 4/06

    Erlass einer eA, die aufschiebende Wirkung eines Widerspruchs gegen den

    Auszug aus VG Bayreuth, 31.07.2012 - B 1 K 12.138
    Von der Versammlungsbehörde ist weiterhin zu beachten, dass dem Veranstalter durch Art. 8 Abs. 1 GG die grundsätzliche Befugnis eingeräumt ist, über Ort, Zeitpunkt, Dauer und Art der Veranstaltung selbst zu entscheiden (vgl. etwa BVerfG vom 27.1.2006 Az. 1 BvQ 4/06 in NVwZ 2006, 586).

    Das Bayerische Versammlungsgesetz stellt damit klar, welche Pflichten aus der Versammlungsleitung im Wesentlichen resultieren, räumt der Versammlungsleitung aber damit gleichzeitig entsprechend der durch Art. 8 Abs. 1 GG garantierten grundsätzlichen Befugnis, über Ort, Zeitpunkt, Dauer und Art der Veranstaltung selbst zu entscheiden (vgl. BVerfG vom 27.1.2006 Az. 1 BvQ 4/06, a.a.O.), ein weitgehendes Selbstbestimmungsrecht ein, wie sie für einen friedlichen Ablauf der Versammlung sorgen will.

  • BVerfG, 07.11.2008 - 1 BvQ 43/08

    Verbot der Demonstration vom 8. November 2008 in Aachen aufgehoben

    Auszug aus VG Bayreuth, 31.07.2012 - B 1 K 12.138
    Als Grundlage der Gefahrenprognose sind konkrete und nachvollziehbare tatsächliche Anhaltspunkte bzw. nachweisbare Tatsachen erforderlich; bloße Verdachtsmomente oder Vermutungen reichen hierzu nicht aus (BVerfG in ständiger Rechtsprechung zu der im Regelungsgehalt identischen Norm des § 15 VersammlG, vgl. z.B. BVerfG vom 12.5.2010 a.a.O., vom 4.9.2009 Az. 1 BvR 2147/09 in NJW 2010, 141, vom 7.11.2008 Az. 1 BvQ 43/08 in EuGRZ 2008, 769 und vom 26.1.2001 Az. 1 BvQ 9/01 in NJW 2001, 1404).

    Bloße Verdachtsmomente und Vermutungen reichen für sich allein nicht aus (st. Rspr. des BVerfG; vgl. BVerfG vom 7.11.2008 in EuGRZ 2008, 769 m.w.N.; BayVGH vom 28.04.2009 Az. 10 CS 09.956.).

  • BVerfG, 01.05.2001 - 1 BvQ 21/01

    Zur Aufhebung von Demonstrationsverboten am 1. Mai

    Auszug aus VG Bayreuth, 31.07.2012 - B 1 K 12.138
    Die materielle Beweislast für das Vorliegen von Verbotsgründen liegt bei der Behörde (vgl. BVerfG vom 1.5.2001 Az. 1 BvQ 21/01 in NJW 2001, 2078).

    Die materielle Beweislast für das Vorliegen von Verbotsgründen liegt dabei bei der Behörde (vgl. BVerfG vom 1.5.2001 1 BvQ 21/01 in NJW 2001, 2078/2079).

  • BVerfG, 04.09.2009 - 1 BvR 2147/09

    Demonstration "Fünfter Antikriegstag" in Dortmund am 5. September 2009 findet

    Auszug aus VG Bayreuth, 31.07.2012 - B 1 K 12.138
    Als Grundlage der Gefahrenprognose sind konkrete und nachvollziehbare tatsächliche Anhaltspunkte bzw. nachweisbare Tatsachen erforderlich; bloße Verdachtsmomente oder Vermutungen reichen hierzu nicht aus (BVerfG in ständiger Rechtsprechung zu der im Regelungsgehalt identischen Norm des § 15 VersammlG, vgl. z.B. BVerfG vom 12.5.2010 a.a.O., vom 4.9.2009 Az. 1 BvR 2147/09 in NJW 2010, 141, vom 7.11.2008 Az. 1 BvQ 43/08 in EuGRZ 2008, 769 und vom 26.1.2001 Az. 1 BvQ 9/01 in NJW 2001, 1404).

    Für die Gefahrenprognose können Ereignisse im Zusammenhang mit früheren Versammlungen als Indizien herangezogen werden, soweit sie bezüglich des Mottos, des Ortes, des Datums sowie des Teilnehmer- und Organisatorenkreises Ähnlichkeiten zu der geplanten Versammlung aufweisen (vgl. BVerfG vom 4.9.2009 a.a.O.).

  • BVerfG, 08.02.2011 - 1 BvR 1946/06

    Verletzung der Rechtsschutzgarantie (Art 19 Abs 4 S 1 GG) durch Abweisung einer

    Auszug aus VG Bayreuth, 31.07.2012 - B 1 K 12.138
    Nach der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts - BVerfG - und der obergerichtlichen Rechtsprechung (vgl. BVerfG vom 8.2.2011 in BayVBl 2011, 405, vom 12.5.2010 Az. 1 BvR 2636/04 in NVwZ-RR 2010, 625 und vom 3.3.2004 in BVerfGE 110, 77; BayVGH vom 29.7.2011 Az. 10 C 542) sind in versammlungsrechtlichen Verfahren die für die Beurteilung des Rechtsschutzinteresses bei einer Fortsetzungsfeststellungsklage geltenden Anforderungen unter Berücksichtigung der Besonderheiten der Versammlungsfreiheit anzuwenden.

    Ein Rehabilitationsinteresse ist hier zwar nicht ersichtlich, doch ist eine ein Fortsetzungsfeststellungsinteresse begründende Wiederholungsgefahr dann anzunehmen, wenn sowohl die Möglichkeit einer erneuten Durchführung einer vergleichbaren Versammlung durch den jeweiligen Kläger besteht, als auch zu erwarten ist, dass die Behörde voraussichtlich an ihrer Rechtsauffassung festhalten wird, d.h. dass die Behörde das Verbot solcher weiterer Versammlungen oder die Beschränkung ihrer Durchführung voraussichtlich wieder mit den gleichen Gründen rechtfertigen wird (vgl. BVerfG vom 8.2.2011 Az. 1 BvR 1946/06; BayVGH vom 29.7.2011 a.a.O.).

  • BVerwG, 08.09.1981 - 1 C 88.77

    Beleidigung durch Plakate mit der Aufschrift "Mörderbande" - Zulässigkeit der

    Auszug aus VG Bayreuth, 31.07.2012 - B 1 K 12.138
    Der Schutz der "öffentlichen Sicherheit" im Sinne von Art. 15 BayVersG umfasst die gesamte Rechtsordnung (vgl. BVerwG vom 8.9.1981 Az. 1 C 88.77 in BVerwGE 64, 55) und damit auch straßenverkehrsrechtliche Vorschriften, die die Sicherheit und Leichtigkeit des Verkehrs regeln.
  • BVerwG, 21.04.1989 - 7 C 50.88

    Bedürfnis einer straßenverkehrsrechtlichen Erlaubnis für mehr als

    Auszug aus VG Bayreuth, 31.07.2012 - B 1 K 12.138
    Nach der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts (vgl. BVerfG vom 14.5.1985 Az. 1BvR 233/82, 1BvR 341/81 in BVerfGE 69, 315) und des Bundesverwaltungsgerichts (BVerwG vom 21.4.1989 Az. 7 C 50/88) sind die vom Versammlungsrecht geschützten Veranstaltungen nicht auf Zusammenkünfte traditioneller Art beschränkt, sondern umfassen vielfältige Formen gemeinsamen Verhaltens.
  • OVG Rheinland-Pfalz, 10.02.2010 - 7 A 11095/09

    Demonstrationsveranstalterin musste keine Ordner stellen

  • BVerfG, 14.07.2000 - 1 BvR 1245/00

    Ablehnung des Antrags auf Erlaß einer eA gegen eine Verbotsverfügung für eine von

  • VGH Baden-Württemberg, 30.06.2011 - 1 S 2901/10

    Pflichten des Versammlungsleiters

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 09.02.2001 - 5 B 180/01

    Beschwerde gegen Auflagen bei rechtsextremistischer Demonstration in Hagen

  • BVerfG, 24.11.2006 - 1 BvQ 35/06

    Auflagen für Durchführung einer Versammlung begründen keinen schweren Nachteil,

  • VGH Bayern, 28.04.2009 - 10 CS 09.956

    Versammlung am 1. Mai 2009 in Weiden i.d.Opf. darf stattfinden

  • OVG Sachsen, 28.07.2009 - 3 B 198/06

    Versammlung; Ordner; Fortsetzungsfeststellungsinteresse

  • VGH Bayern, 13.10.2003 - 24 ZB 03.1711
  • BVerfG, 03.03.2004 - 1 BvR 461/03

    Rechtsschutzinteresse

  • BVerfG, 26.01.2001 - 1 BvQ 9/01

    Keine rechtsextreme Demonstration am Holocaust-Gedenktag

  • BVerfG, 26.03.2001 - 1 BvQ 15/01

    Ablehnung des Antrags auf Erlass einer eA gegen Beschränkungen des

  • VGH Bayern, 26.02.2009 - 4 CS 08.3123

    Aufschiebende Wirkung; Feuerwehr; Aufwendungsersatz; Ermessen

  • VG Magdeburg, 03.03.2014 - 1 A 230/14

    Tierschutzrechtliche Anforderungen an die Kastenhaltung von Schweinen gemäß § 24

    Denn der Beklagte durfte - wie dargelegt - nach den Erfahrungen vor Erlass der Anordnungen davon ausgehen, nur auf diesem Wege eine Durchsetzung der entsprechenden Anordnungen sicherstellen zu können, weil die Klägerin, wie bereits ausgeführt, daher zu Recht in dem Bescheid vom 26.11.2012 berücksichtigt, die entsprechenden tierschutzrechtlichen Verpflichtungen bisher missachtet hat (zur Anfechtung gesetzeskonkretisierender Verwaltungsakte siehe auch: VG Bayreuth, U. v. 31.07,2012 - B 1 K 12.138, juris m.w.N.).
  • VG Würzburg, 21.01.2015 - W 5 K 13.346

    Fortsetzungsfeststellungsklage; Versammlungsverbot; Auflagen; zeitliche

    Es besteht auch keine gesetzliche Verpflichtung, sich beim Einsatzleiter der Polizei zu melden und diesem als Ansprechpartner stets zur Verfügung zu stehen (VG Bayreuth, U.v. 31.7.2012 Nr. B 1 K 12.138).
  • VG Meiningen, 18.05.2018 - 2 E 784/18

    Tatsachenfeststellung zur Begründung des behördlichen Auftrittsverbots der

    Da bereits die notwendige Tatsachenfeststellung unterblieben ist, fand zwangsläufig auch keine Gefahrenprognose und keine Abwägung der widerstreitenden Interessen statt (Bayerischer VGH, B. v. 30.06.1993 - 21 B 92.3619 -, juris, Rn. 32; VG Bayreuth, U. v. 31.07.2012 - B 1 K 12.138 -, juris, Rn. 52).
  • VG Würzburg, 24.04.2013 - W 5 S 13.347

    Versammlungsverbot; Auflagen

    Es besteht auch keine gesetzliche Verpflichtung, sich beim Einsatzleiter der Polizei zu melden und diesem als Ansprechpartner stets zur Verfügung zu stehen (VG Bayreuth, U.v. 31.7.2012 Nr. B 1 K 12.138).
  • VG München, 25.06.2022 - M 33 S 22.3216

    Versammlung, G7-Gipfel, Hundeverbot (rechtmäßig), Pflicht zum

    Das Gericht schließt sich insoweit der hierzu bestehenden Rechtsprechung an (vgl. BayVGH, B.v. 2.7.2012 - 10 CS 12.1419 - juris Rn. 38; B.v. 13.10.2003 - 24 ZB 03.1711 - BeckRS 2003, 27423 Rn. 22; und diesem folgend: Sächs. OVG, U.v. 13.7.2009 - 3 B 137/06 - juris Rn. 27; VG Neustadt a.d. Weinstraße, B.v. 5.10.2018 - 5 L 1338/18.NW - BeckRS 2018, 28182 Rn. 10; VG Bayreuth, U.v. 31.7.2012 - B 1 K 12.138 - juris Rn. 100; VG Göttingen, U.v. 22.4.2009 - 1 A 355/07 - juris Rn. 79).
  • VG München, 06.02.2017 - M 13 S 17.55

    Ablehnung eines Versammlungsleiters

    Da jedoch ein Verstoß gegen eine vollziehbare Anordnung gemäß Art. 20 Abs. 2 Nr. 4 BayVersG als Straftat bzw. gemäß Art. 21 Abs. 1 Nr. 6 BayVersG als Ordnungswidrigkeit geahndet werden kann, wohingegen eine Verletzung der Verpflichtung aus Art. 13 Abs. 2 Satz 1 Nr. 4 BayVersG ohne Rechtsfolgen bleibt, handelt es sich nicht um eine bloße Gesetzeswiederholung oder Gesetzeskonkretisierung, sondern vielmehr um eine Beschränkung der Versammlung (vgl. VG Bayreuth, B.v. 31.7.2012 - B 1 K 12.138 - juris).
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